* Die Annahme der Strukturierung von Kommunikation durch Autopoiesis ermöglicht eine Radikalisierung zu einer einfachen, binären, Ja/Nein Codierung, wonach Sprache für alles, was gesagt wird eine positive und eine negative Fassung zur Verfügung stellt.
* Codierung setzt negationsfeste Identitäten voraus, die losgelöst sind von bloßer Wiedererkennbarkeit für Wahrnehmung und ihr Gedächtnis, weil nur so das Repertoire möglicher Kommunikation vom Wahrnehmbaren abgelöst sein kann.
Vgl. Luhmann, Gesellschaft der Gesellschaft, S. 221-223